Unter folgendem Link https://www.schutzkonzepte.at/ können Sie mit Ihrer Registrierung starten und Ihr Kinderschutzkonzept einreichen.
Achtung die Registrierung ist nur noch bis März 2023 kostenlos.
campcheck24 Tipp!
Beginnen Sie erst mit dem Registrierungsprozess, wenn Sie Ihr Kinderschutzkonzept fertiggestellt haben. Sie können ab diesem Moment alle Notwendigen Unterlagen auf einmal hochladen. Dies kann die Dauer des gesamten Prozesses verkürzen, da Sie nur noch eventuell fehlende Detailinformationen nachreichen müssen.
Unter https://www.schutzkonzepte.at/ finden Sie in der linken Seitenhälfte die Abfrage Ihrer Stammdaten. Auf der rechten Seitenhälfte können Sie bereits Ihren Stand und alle Informationen betreffend Ihres Kinderschutzkonzepts hochladen. Genau hier empfiehlt sich der campcheck24 Tipp!
Sie können den Registrierungsprozess auch dann starten. Der Ablauf verändert sich dahingehend, dass Sie fehlende Informationen nicht mehr auf der Schutzkonzepte.at Webseite hochladen können, sondern via E-Mail an den Dachverband der österreichischen Kinderschutzzentren nachreichen. Der Dachverband wird mit Ihnen nach der Erstregistrierung in Kontakt treten. Meist gescheit dies mittels E-Mail.
Der Ablauf
Unter https://www.schutzkonzepte.at/, finden Sie in der rechten Spalte folgende Punkte:
- Kinderschutzkonzept am Start
- Kinderschutzkonzept am Weg
- Kinderschutzkonzept am Ziel
Wählen Sie den passenden Punkt für Sie aus und fügen Sie die bereits vorhanden Informationen bei den Feldern ein und laden Sie die erforderlichen Dokumente (sofern vorhanden) einfach hoch.
Ein 7köpfiges Team begutachtet den gesamten Prozess und geben Rückmeldung. Im Zuge der Registrierung erhaltet der Dachverband österreichischen Kinderschutzzentren Information über Ihre Prozessschritte – das ist dem Dachverband sehr wichtig.
Je nach Rückmeldung werden die Organisationen sichtbar geschaltet bzw. braucht es von manchen noch ein Nacharbeiten ihrer Unterlagen und Aktivitäten, bevor der Veranstalter auf der Webseite sichtbar geschalten wird.
Wo werde ich sichtbar geschaltet?
Unter https://www.schutzkonzepte.at/institutionen-vor-den-vorhang/ sind alle in Österreich ansässigen Organisation angeführt, welche den Prozess eines Kinderschutzkonzepts ordnungsgemäß durchlaufen haben. Danach wird Ihre Organisation gelistet, inklusive Logo, einem kleinen Anlese-Text und einem Back Link auf Ihre Webseite.
Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.schutzkonzepte.at/tutorial/
Die Erstellung eines Kinderschutzkonzeptes ist durchaus zeitaufwendig und mit einigen Arbeitsschritten verbunden. Es soll nicht einfach kopiert werden, Sie sollten sich bewusst mit Ihren Veranstaltungen auseinandersetzen und die Verantwortung ernst nehmen.
Sie benötigen folgende Punkte:
- Schutz-und Risikoanalyse
- Institutionelles Schutzkonzept
- Personalauswahl und -entwicklung
- Verhaltensleitlinien
- Beschwerdemanagement
- Interventionsplan/Fallmanagement
- Partizipationselemente von Kindern und Jugendlichen
- Dokumentation & Weiterentwicklung
Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.schutzkonzepte.at/tutorial-risikoanalyse/
In der Risikoanalyse versuchen Sie sämtliche Risiken für Kinder und Jugendliche zu identifizieren, die durch Ihr Angebot, die räumliche Situation, das Setting, den Führungsstil, die Kommunikation nach innen und außen, aber auch die Personalstruktur,… bestehen, mit dem Ziel, im Kinderschutzkonzept Maßnahmen festzulegen, die das Risiko für Kinder und Jugendliche weitestgehend zu minimieren.
Bitte beachten Sie die Downloadvorlagen von schutzkonzepte.at:
Wie ein mögliches Schutzkonzept aussehen kann, finden Sie hier. Kopieren Sie das Schutzkonzept nicht!
Verwenden Sie dieses nur zur Orientierung, machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken, um den Prozess erfolgreich abschließen zu können.
Bitte beachten Sie die Downloadvorlage von campcheck24.com:
Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.schutzkonzepte.at/tutorial-personal/
Damit Ihre Organisation ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche ist, braucht es umfassende Präventionsmaßnahmen im Personalbereich:
- Ein umsichtiges Bewerbungs- und Auswahlverfahren auf Basis klar definierter Einstellungskriterien
- Kinderschutzschulungen für alle Mitarbeitende
- spezielle Strafregisterbescheinigung für Kinder- und Jugendfürsorge
- Verhaltenskodex
Bitte beachten Sie die Downloadvorlage von schutzkonzepte.at:
Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.schutzkonzepte.at/tutorial-beschwerdewesen/
Durch ein niederschwelliges Beschwerdewesen wissen Kinder und Jugendliche, an wen sie sich wenden können, wenn sie Sorgen haben. Es gibt feste Orte, Personen und/oder Zeiten, wo Kinder mitteilen können, wie es ihnen geht.
Ein niederschwelliges Beschwerdewesen verfügt über folgende Charakteristika:
- Freiwilligkeit
- Anonymität oder strenge Vertraulichkeit
- Sanktionsfreiheit
- Unabhängigkeit
- Rückmeldung und Umsetzung von Empfehlungen
- Einfachheit
Bitte beachten Sie die Downloadvorlage von schutzkonzepte.at:
Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.schutzkonzepte.at/tutorial-fallmanagement/
Ein Interventionsplan legt fest:
- was bei einer Vermutung bzw. einem begründeten Verdacht auf direkte oder indirekte Gewalt an Kindern/Jugendlichen zu tun ist,
- welche Schritte zum Schutz des betroffenen Kindes getätigt werden
- welche internen und externen Informations- und Meldeabläufe einzuhalten sind
- wie die Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Institution in Bezug auf die Interventionskette geregelt sind
- aber auch, wie mit Falschbeschuldigungen oder nicht klärbaren Verdachtsmomenten in der Organisation umgegangen wird
Bitte beachten Sie die Downloadvorlage von schutzkonzepte.at:
Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.schutzkonzepte.at/tutorial-kommunikation/
Kommunikation über die Kinder und Jugendlichen vor allem in einem Kinderschutzkontext hilft Organisationen häufig bei der Aquisition von Spendengeldern, birgt aber das Risiko, dass Kinder und Jugendliche durch die Berichterstattung stigmatisiert und zum Opfer gemacht werden. Ein besonders umsichtiger Umgang in der Berichterstattung und Verwendung von Fotos ist daher unerlässlich.
Auch wird der Umgang in den sozialen Netzwerken geregelt:
- für die Kinder selbst
- für die Mitarbeitenden
- auch für Zielgruppe Eltern
Bitte beachten Sie die Downloadvorlage von schutzkonzepte.at:
Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.schutzkonzepte.at/tutorial-partizipation/
Ob eine Organisation ein KInderschutzkonzept hat und wie dieses ausgestaltet ist, ist eine Leitungsverantwortung. Für die Wirksamkeit im Alltag muss ein solches Konzept partizipativ entwickelt werden.
Beteiligt werden:
- Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Kinder und Jugendliche
- Eltern und Bezugsperson
Je nach Größe der Organisation sind Mitarbeitende ohnehin vollständig in die Entwicklung des Kinderschutzkonzeptes eingebunden oder werden ganz gezielt und konkret an Prozessschritten beteiligt. Sie füllen die Risikoanalyse aus, entwickeln den Verhaltenskodex mit, sind beteiligt bei der Planung von Beschwerdemechanismen und dem Krisenplan und diskutieren das Kommunikationskonzept.
Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.schutzkonzepte.at/tutorial-bestandsaufnahme/
Die Bestandsaufnahme bringt ans Licht, was bereits alles an Qualitätskriterien und Regelwerk in einer Organisation vorhanden ist und worauf im Prozess dann aufgebaut werden kann.
Dazu zählen unter anderem:
- Leitbild & Credo
- Einstellungskriterien & Führungszeugnis
- Qualitätsleitfaden
- Regelungen für Beschwerden
- Leitfaden für Krisen
- Kriterien für die Öffentlichkeitsarbeit
Bitte beachten Sie die Downloadvorlagen von schutzkonzepte.at:
Informationen finden Sie unter: https://www.schutzkonzepte.at/tutorial-monitoring/
Grundlage ist eine laufende, standardisierte Dokumentation von Beschwerde- und etwaigen Verdachtsfällen bzw. Vorfällen zwischen Kindern und Erwachsenen. Zum laufenden Monitoringgehört es u. a., den Kinderschutz in der Organisation sowie die Umsetzung des Schutzkonzeptes in Teamsitzungen zum Thema zu machen sowie in die üblichen Berichtpflichten an die Leitung/Vorstand zu integrieren. Das gibt den Kinderschutzbeauftragen Aufschluss darüber, wie das Kinderschutzkonzept aufgenommen wird, was sich verändert in punkto Kinderschutzkultur bzw. auch wo es Widerstände gibt.
Die Evaluierung bündelt dann die Ergebnisse der Dokumentation und des Monitorings, analysiert die Daten und zieht Schlüsse daraus für ggf. Änderungen im Kinderschutz der Organisation bzw. im Schutzkonzept.
Bitte beachten Sie die Downloadvorlage von schutzkonzepte.at:
Ihre Mitarbeiter können den Strafregisterauszug für Kinder und Jugendfürsorge nicht ohne der Beilage für den Strafregisterauszug für Kinder und Jugendfürsorge beantragen.
Die Beilage, welche Sie ausfüllen müssen, finden Sie unter folgendem Link bei den Formularen.
https://www.oesterreich.gv.at/themen/dokumente_und_recht/strafregister/Seite.300020.html
WICHTIG! Sie müssen die Beilage Unterzeichnen und mit einem Stempel versehen.
Bitte beachten Sie die Downloadvorlage von campcheck24.com:
Für eine Zertifizierung sind Eidesstattliche Erklärungen ausreichend, in denen Sie campcheck24 eidesstattlich bestätigen, dass Sie alle weiteren Voraussetzungen erfüllen. Die Verwahrung der originalen Dokumente (Strafregisterauszüge, Qualifikationsnachweise und Versicherungsschutz) erfolgt durch den Veranstalter selbst.
Bitte beachten Sie die Downloadvorlage für die Eidesstattliche Erklärung (Strafregisterauszüge, fachliche Qualifikation im Team und Versicherungsschutz) von campcheck24.com:
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit sehr gerne zur Verfügung.
Sie erreichen uns via E-Mail unter office@campcheck24.com oder telefonisch unter +43 (0) 676 62 66 792.