Packliste fürs Ferienlager

Was gehört wirklich in den Koffer fürs Ferienlager? Diese praktische Packhilfe zeigt dir Schritt für Schritt, wie dein Kind gut vorbereitet, sicher und mit Freude ins Abenteuer starten kann – ohne Stress beim Ein- oder Auspacken.

Ferienlager sind aufregend – besonders, wenn es das erste Mal ist. Umso wichtiger ist es, dass dein Kind dort selbstständig und gut ausgestattet durchstarten kann. Unsere Empfehlung: Packe nicht einfach für dein Kind – sondern mit deinem Kind. Denn das hilft beim Wiederfinden, reduziert Heimweh und stärkt das Selbstvertrauen.

Die Basics hängen stark von Camp-Art, Region und Saison ab. Regenwetter im Wald? Sommercamp am Badesee? Sprachreise in den Bergen? Das beeinflusst, was wirklich wichtig ist. Wir empfehlen: lieber durchdacht als überladen – und so, dass dein Kind seinen Rucksack auch allein tragen kann.

In diesem Alter sind Kinder schon recht selbstständig, brauchen aber noch klare Orientierung. Kleidung nach dem Zwiebelprinzip hat sich bewährt: mehrere dünne Schichten statt dicker Pullis. Auch kleine Helfer wie Namensaufkleber auf Kleidung oder ein laminiertes Kofferblatt mit dem eigenen Namen unterstützen die Orientierung im Camp-Alltag.

Wichtig ist: Lass dein Kind alle Dinge einmal selbst ein- und auspacken – es muss wissen, was mitfährt. Ein kurzer Testlauf mit Schlafsack und Taschenlampe zu Hause gibt Sicherheit. Für den Notfall ist ein einfacher Zettel mit Namen, Telefonnummern und Allergiehinweisen im Koffer ideal.

Packen ist nicht nur Vorbereitung, es ist Teil der Vorfreude! Nutzt die Zeit vor der Abreise für gemeinsame Rituale: Kleidung anprobieren, Zeltprobe im Garten, kleine Einkaufstour für Lieblingssüßigkeiten oder neue Socken. So wird das Ferienlager schon vor dem Start zu einem Highlight.

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Photo by EasyDays Aktivcamp

Für Eltern ist das Ferienlager oft ein Balanceakt: Man möchte loslassen, aber trotzdem sicher sein, dass alles gut läuft. Nummer der Camp-Leitung, Adresse und Rückreisedaten sollten gespeichert sein, Infos zu Medikamenten am besten schriftlich mitgeben.

Ein wenig Taschengeld und ein Zettel mit deiner Nummer helfen deinem Kind im Notfall – auch ohne Handy.

Ein Zeltlager stellt ganz eigene Anforderungen. Du schläfst auf dem Boden, oft ohne festen Strom, mit begrenztem Platz. Deshalb gilt: clever packen.

Besonderer Tipp aus der Praxis: Pack ein helles T-Shirt zum Bemalen oder Bedrucken ein – viele Camps machen kreative Aktionen, bei denen ein „weißes Oberteil“ gebraucht wird

Fehler beim Packen sind schnell passiert – vor allem, wenn der Alltag stressig ist. Einer der häufigsten ist: Zu viel einpacken. Was gut gemeint ist, wird schnell zur Last, denn dein Kind muss seinen Koffer selbst tragen können. Besser: auf das Wesentliche konzentrieren.

Ein weiterer Klassiker: auslaufende Flüssigkeiten. Duschgel, Shampoo und Co. sollten immer zusätzlich in Zip-Beutel gepackt werden. Kleidung ohne Namensschild? Ebenfalls problematisch – im Camp kann schnell etwas verloren gehen. Auch feste Schuhe werden häufig vergessen oder durch schicke, aber unpraktische Sneaker ersetzt. Dabei sind sie für Ausflüge unverzichtbar.

Ein Detail, das oft übersehen wird: ein Notfallkontaktzettel im Koffer. Darauf sollten Name, Adresse, Telefonnummern der Eltern und ggf. wichtige medizinische Infos stehen. So ist dein Kind auch in schwierigen Situationen gut abgesichert.

Diese FAQs geben dir einen ersten Überblick rund um das Thema Packliste fürs Ferienlager. Wenn du darüber hinaus Fragen hast oder Hilfe bei der Auswahl eines passenden Feriencamps brauchst, hilft dir das Team von campcheck24 gerne weiter. Schreib uns einfach – wir sind für dich da!

Weniger ist oft mehr: Packt gemeinsam nur das, was wirklich gebraucht wird. Dazu gehören wetterfeste Kleidung, ein bequemes Schlafsetup, eine robuste Trinkflasche, ein gut sortierter Kulturbeutel, eine Mütze für kühle Tage, festes Schuhwerk – und nicht zu vergessen: ein persönlicher Begleiter wie ein Kuscheltier oder ein Lieblingsbuch.

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