campcheck24
Unsere geprüften Feriencamps
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Ein sicheres Feriencamp erkennst du nicht an bunten Broschüren, sondern an transparenten Informationen. Wichtig sind geprüfte Kinderschutzkonzepte, aktuelle Strafregisterauszüge des Betreuungspersonals, ein nachvollziehbarer Betreuungsschlüssel und klar geregelte Notfallpläne. Bei campcheck24 findest du Camps, die nach über 30 Kriterien bewertet wurden.
In vielen Bundesländern gibt es keine verpflichtende Kontrolle. Genau deshalb wurde campcheck24 gegründet. Unser unabhängiger Qualitätscheck prüft alle sicherheitsrelevanten Aspekte. Dazu gehören Kinderschutz, Qualifikation des Personals, Hygienestandards, Versicherungen und organisatorische Abläufe. Angebote mit dem campcheck24-Siegel haben diesen Prüfprozess erfolgreich durchlaufen.
Nicht überall. In Deutschland ist ein Kinderschutzkonzept seit Juli 2025 für Träger der Kinder- und Jugendhilfe gesetzlich vorgeschrieben, wenn sie öffentliche Förderung erhalten oder mit Jugendämtern zusammenarbeiten. Für rein private Anbieter ohne Förderung gibt es diese Pflicht bisher nicht. Auch in Österreich fehlen bundesweit einheitliche Regeln und nur wenige Bundesländer haben eigene Vorgaben. Viele Organisationen fordern klare Standards. Bei campcheck24 ist ein geprüftes Kinderschutzkonzept verpflichtend, unabhängig von der Gesetzeslage.
Kommt es in einem Feriencamp zu einem Vorfall, etwa zu einem Übergriff, einem medizinischen Notfall oder einem Betreuungsfehler, hängt viel davon ab, wie gut das Camp vorbereitet ist. Gibt es ein funktionierendes Schutzkonzept? Weiß das Team, wie man reagiert? Gibt es klare Meldeketten, Dokumentationspflichten und geschulte Ansprechpartner?
Fehlen solche Strukturen, bleiben Probleme oft zu lange unbemerkt oder werden nicht ernst genommen. Bei campcheck24 ist deshalb ein erprobter Ablauf für Krisen- und Notfälle Teil des Prüfverfahrens. Camps müssen nachweisen, wie sie im Ernstfall handeln und schon im Vorfeld Risiken minimieren. Das schützt Kinder, entlastet Eltern und sorgt für klare Verantwortlichkeit.
Veranstalter stehen unter hoher Verantwortung. Gleichzeitig kann ein einziger Verdacht das Vertrauen ganzer Gruppen erschüttern. Wer präventiv handelt, kann sich wirksam absichern, zum Beispiel durch lückenlose Dokumentation, klare Rollenverteilungen, Schulungen zum grenzachtenden Verhalten und transparente Kommunikation mit Eltern.
Das campcheck24-Prüfverfahren unterstützt Anbieter genau dabei. Durch verbindliche Regeln, verpflichtende Strafregisterauszüge und nachvollziehbare Abläufe können Veranstalter zeigen, dass sie professionell arbeiten und Kinderschutz ernst nehmen. Das schützt nicht nur Kinder, sondern auch das Team selbst vor Überforderung, Missverständnissen und ungerechtfertigten Vorwürfen.
campcheck24 ist keine Behörde. Aber wir nehmen eine Lücke ernst, die viele Institutionen lange übersehen haben. In Österreich und Deutschland fehlen bis heute flächendeckende, gesetzlich verpflichtende Regeln für den Kinderschutz in Ferienlagern. Genau hier setzt campcheck24 an. Als unabhängige Instanz, die Verantwortung sichtbar macht.
Mit öffentlich nachvollziehbaren Prüfkriterien, transparenter Siegelvergabe und klaren Mindeststandards leisten wir einen aktiven Beitrag zur Qualitätsdebatte. Wir zeigen, was auch ohne gesetzliche Pflicht möglich ist. In Medien und Fachkreisen wird unsere Arbeit deshalb zunehmend als Vorbild für strukturierten Kinderschutz wahrgenommen. Unser Ziel ist nicht Kontrolle von oben, sondern Vertrauen durch geprüfte Verantwortung.
Eltern haben mehr Einfluss, als sie oft denken. Wer gezielt nachfragt, hilft nicht nur dem eigenen Kind, sondern setzt auch ein Zeichen für mehr Verantwortung in der Branche. Fragen Sie den Anbieter, ob es ein Kinderschutzkonzept gibt – und bitten Sie um Einsicht. Auch andere Qualitätsmerkmale sind wichtig: Gibt es ausgebildete Betreuer? Wie ist das Betreuungsverhältnis? Ist das Team geschult?
Informieren Sie sich außerdem über bestehende Zertifizierungen. Einige Träger lassen ihre Schutzkonzepte freiwillig prüfen, zum Beispiel durch schutzkonzepte.at oder über den Qualitätscheck von campcheck24.
Auch auf politischer Ebene können Eltern aktiv werden. Organisationen wie die Kinder- und Jugendanwaltschaft (KIJA) fordern seit Jahren verbindliche Standards. Wer diese Forderungen unterstützt oder öffentlich sichtbar macht, trägt dazu bei, dass sich Rahmenbedingungen langfristig verbessern.


