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Regenwetter muss kein Stimmungskiller sein – im Gegenteil! Gerade an grauen Tagen entstehen oft die kreativsten Momente. Wichtig ist, dass ihr euch gemeinsam auf das „Drinnen-Sein“ einlasst und den Tag bewusst gestaltet. Wie wäre es mit einem gemütlichen Hörbuch-Nachmittag inklusive Kuscheldecke, Kakao und selbst gebackenen Cookies? Auch ein selbst organisiertes Kino mit Eintrittskarten, Popcorn und Lieblingsfilm sorgt für gute Laune. Wer es aktiver mag, kann einen Wohnzimmer-Parcours aufbauen, eine Tanzparty mit bunten Lichtern feiern oder ein Mini-Theaterstück proben. Für kreative Köpfe bieten sich Bastelstunden, Knetlabore oder Comic-Workshops an. Beliebt sind auch Experimente in der Küche: Eis selber machen, Pizza backen oder einen Fruchtcocktail erfinden. Und wenn die Stimmung kippt? Einfach mal die Gummistiefel anziehen, den Regenschirm schnappen und eine kleine „Mutprobe im Matsch“ starten – mit heißer Dusche und warmem Essen als Belohnung danach. Denn manchmal ist schlechtes Wetter die beste Einladung zum Abenteuer.
Oma und Opa freuen sich oft riesig, wenn sie Zeit mit ihren Enkeln verbringen dürfen – und genau darin liegt ein großes Potenzial für entspannte Ferien. Plane bewusst gemeinsame Tage mit den Großeltern ein: Das kann ein Tagesausflug in den Zoo, ein Picknick im Park oder ein Museumsbesuch sein. Auch Übernachtungen bei Oma und Opa sind für Kinder oft ein kleines Abenteuer. Wichtig ist, die Bedürfnisse beider Seiten im Blick zu behalten. Gerade bei längeren Aufenthalten hilft es, vorab Absprachen zu treffen: Welche Aktivitäten sind geplant? Wie sieht der Tagesablauf aus? Gibt es Ruhezeiten? Für viele Großeltern ist es auch schön, selbst kleine Rituale oder Überraschungen vorzubereiten. Vom Waffelfrühstück bis zur kleinen Gartenschatzsuche. Gemeinsame Reisen, z. B. ein Kurzurlaub im Ferienhaus, können die Familienbande zusätzlich stärken, sofern alle sich dabei wohlfühlen und niemand überfordert wird.
Selbstständiges Spielen ist kein Selbstläufer – aber ein wertvoller Lernprozess. Kinder brauchen Raum, Zeit und vor allem: Vertrauen. Wenn dein Kind „Mir ist langweilig“ sagt, bedeutet das nicht automatisch, dass es dir überlassen ist, sofort ein Programm zu starten. Im Gegenteil: Phasen der Langeweile sind wichtig. Sie regen die Kreativität an und helfen Kindern, eigene Ideen zu entwickeln. Statt Lösungen vorzugeben, stell lieber Fragen wie: „Was könntest du heute mal ausprobieren?“ oder „Was würdest du jetzt gern machen, wenn du alles machen dürftest?“ Solche Impulse öffnen gedankliche Türen. Auch vorbereitete Spielbereiche mit Materialien wie Decken, Kissen, Bastelzeug, Lego, Seilen oder Naturmaterialien können inspirieren – ohne feste Anleitung. Wenn du merkst, dass dein Kind in den Flow kommt, halte dich im Hintergrund. Gerade in den Ferien ist das die beste Gelegenheit, spielerisch Selbstständigkeit zu fördern – Schritt für Schritt und ganz ohne Druck.