Ferien mit Sprachförderung – Sprachkurse in den Schulferien
Ferien sind die schönste Zeit im Jahr, für Kinder genauso wie für Jugendliche. Doch Ferien können mehr sein als nur Spaß und Erholung. Immer mehr Familien nutzen die schulfreie Zeit für Ferienangebote mit Sprachförderung. Ob in Sprachcamps, bei einer Sprachreise oder in Sprachkursen in den Schulferien: Ferienzeit ist Lernzeit, aber ohne Leistungsdruck und mit jeder Menge Abenteuer.
Warum Sprachförderung in den Ferien so wichtig ist
Sprache ist weit mehr als ein Schulfach. Sie ist der Schlüssel, um Gedanken, Gefühle und Wissen auszudrücken und damit Grundlage für Schulerfolg, Persönlichkeitsentwicklung und Integration.
Aktuelle Daten verdeutlichen den Bedarf:
- In Deutschland wuchsen im Jahr 2024 rund 877.000 Kinder in Kitas auf, in deren Familien vorrangig eine andere Sprache als Deutsch gesprochen wurde.
- In Österreich hat laut der Studie „AK-Sprachschlüssel zur Förderung der Bildungssprache Deutsch“ fast jedes vierte Kind eine andere Alltagssprache, in Wien sogar jedes zweite. Rund 27.500 Kinder, das sind etwa acht Prozent der Volksschülerinnen und Volksschüler, haben dort besonderen Förderbedarf im Deutschen.
Feriencamps und Sprachreisen setzen genau hier an. Kinder und Jugendliche lernen Sprache spielerisch, alltagsintegriert und in kleinen Gruppen. Das stärkt Wortschatz, Satzbau und Ausdruck und fördert gleichzeitig Konzentration, Lernfähigkeit und Selbstbewusstsein.
Photo by Panke Sprachreisen
So finden Eltern das richtige Sprachcamp
Bei der Wahl des passenden Sprachcamps sind Ort, Sprache und Alter entscheidend. Eltern sollten überlegen, ob das Camp in Deutschland, Österreich oder im Ausland stattfindet, etwa in England oder den USA. Englisch ist am beliebtesten, aber auch Französisch und Spanisch werden häufig angeboten. Die meisten Programme richten sich an Kinder und Jugendliche zwischen sieben und siebzehn Jahren. So finden Familien schnell das passende Angebot für jedes Alter.
Feriencamps mit Sprachförderung
Feriencamps sind für viele Familien die erste Wahl, wenn es um Sprachförderung in den Ferien geht. Sie verbinden Abenteuer, Gemeinschaft und Lernen in einem.
Typische Camp-Formen sind:
Tagescamps: Für Kinder ab sechs Jahren. Sie verbringen den Tag mit Sprachspielen, kreativen Projekten und Freizeitaktionen und kehren abends nach Hause zurück. Ideal für Jüngere oder Eltern, die eine alltagstaugliche Lösung suchen.
Übernachtungscamps: Ab etwa acht Jahren. Mehrere Tage Abenteuer, Freundschaften und Sprachlernen in einer betreuten Umgebung. Ob beim Frühstück, beim Sport oder am Lagerfeuer, überall wird Sprache erlebt und angewendet. Neben der Sprachförderung trainieren Kinder auch Selbstständigkeit und Teamfähigkeit.
Beliebt sind Programme wie Englisch lernen in den Sommerferien oder spezielle Sprachcamps für Jugendliche, die altersgerecht gestaltet sind. Auch Sprachförderung in den Ferien für Grundschulkinder ist mittlerweile ein fester Bestandteil vieler Programme.
Sprachreisen für Kinder und Jugendliche
Sprachreisen gehen noch einen Schritt weiter. Sie kombinieren professionellen Unterricht mit Kultur und Freizeit im Ausland. Kinder ab zehn Jahren sammeln erste internationale Erfahrungen, Jugendliche bis 18 Jahre profitieren besonders von Kursen zur Prüfungsvorbereitung wie Cambridge, DELF oder DELE und vom selbstständigen Leben in einer neuen Umgebung.
Beliebte Ziele sind England und Irland für Englisch, Frankreich für Französisch, Spanien für Spanisch oder die USA für längere Aufenthalte.
Laut Statista interessierten sich im Jahr 2024 rund fünf Millionen Deutsche für Sprachreisen. 71 Prozent davon wollten ihr Englisch verbessern, 14 Prozent Spanisch und 10 Prozent Französisch lernen.
Über campcheck24 finden Familien schnell das passende Sprachcamp. Die Plattform bietet eine große Auswahl an Feriencamps und Sprachpreisen, die sich nach Ort, Sprache, Alter und Aktivität filtern lassen. So wird die Suche nach dem idealen Ferienangebot mit Sprachförderung einfach und transparent.
Quellen
Statista (2025): Anzahl der Sprecher weltweit nach Sprache
Statista (2025): Themenreisen – Sprachreisen in Deutschland
Statista Research Department (2025): Kinder in Kitas nach Familiensprache
Fachverband Deutscher Sprachreise-Veranstalter (FDSV, 2024): Sprachreisen-Statistik
Weltweiser-Studie (2024): Überblick zur Austausch- und Sprachreisebranche
AK Wien (2025): Sprachschlüssel – Sprachförderung an Schulen
campcheck24
Unsere Angebote
Finden die besten Sprachreisen
Sprachcamps und Sprachreisen fördern die Sprachentwicklung, weil sie Lernen in realen Alltagssituationen ermöglichen. Kinder ab sechs Jahren profitieren besonders, da sie durch Bewegung, Musik und Spiele intuitiv neue Wörter und Satzstrukturen aufnehmen. Ältere Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren lernen auf Sprachreisen, Sprache in einem neuen Umfeld aktiv anzuwenden. Je früher Kinder beginnen, desto leichter fällt ihnen später das Sprechen, Verstehen und Schreiben.
Bereits ab dem Grundschulalter ist Sprachförderung in Camps sinnvoll. Jüngere Kinder entdecken neue Sprachen durch spielerische Methoden, Bewegung und kreative Aufgaben. Jugendliche ab zehn Jahren profitieren zusätzlich von Sprachreisen, bei denen sie in einem anderen Land leben und Sprache in Alltagssituationen aktiv nutzen. Diese Erfahrungen stärken nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch Selbstvertrauen und Selbstständigkeit.
Englisch ist für die meisten Kinder der ideale Einstieg, da es früh in der Schule unterrichtet wird und weltweit gesprochen wird. Sprachcamps und Sprachreisen für Englisch sind besonders beliebt und bieten Programme für verschiedene Altersgruppen. Viele Anbieter ermöglichen auch Französisch oder Spanisch. Wichtig ist, dass das Kind Freude an der Sprache hat und sie aktiv erlebt, denn Motivation ist der Schlüssel zum erfolgreichen Lernen.
Ein Sprachcamp findet meist im eigenen Land statt und verbindet Freizeit, Abenteuer und Sprachförderung. Die Kinder werden ganztägig betreut und lernen Sprache spielerisch in einer vertrauten Umgebung. Eine Sprachreise führt ins Ausland und bietet zusätzlich kulturelle und soziale Erfahrungen. Jugendliche üben dort nicht nur die Sprache, sondern erleben das Leben in einem anderen Land hautnah. Diese Kombination aus Lernen, Reisen und Erleben ist besonders effektiv für nachhaltige Sprachförderung.
Eltern sollten bei der Auswahl auf Alter, Sprache und Ort achten. Jüngere Kinder fühlen sich in Tages- oder Übernachtungscamps besonders wohl, während Jugendliche ab zehn Jahren oft an Sprachreisen teilnehmen möchten. Über Plattformen wie campcheck24 lassen sich Programme gezielt nach Sprache, Land, Zeitraum und Niveau vergleichen. So finden Familien schnell das passende Angebot, das Spaß, Betreuung und Sprachförderung ideal verbindet.